Schwellenspiel

Leistung: Schnitt | Motion-Design | Farbkorrektur

Schnitt für den Dokumentarfilm von den Osteuropa-Studierenden Veronika Timashkova und Valentin Wyss.

Synopsis
Es war die nicht ganz alltägliche Geschichte einer energischen Regisseurin und ihren 15 unerschrockenen SchauspielerInnen, die im Frühjahr 2013 den «Mann mit der Kamera» auf den Plan rief. Drei Monate lang hat er das Theaterkollektiv durch sein «Kino-Auge» beobachtet. Für viele der jungen Menschen war es nicht nur eine erstmalige Bühnenherausforderung, sondern auch ein sprachliches Abenteuer, denn «Eine alltägliche Geschichte» von Ivan Gončarov wurde in der Originalsprache Russisch einstudiert. In der liebevoll und doch spontan eingerichteten Szenerie der Proberäume – Dachstock und Theaterkeller – gelang es der Kamera, unauffällig in der verspielten Atmosphäre des allerlei Kleinerlei aufzugehen. Als «vergessene Kamera» konnte sie so eine unerhörte Nähe zu den jungen Theaterleuten aufbauen und im Spannungsfeld zwischen euphorischer Bühnenvorfreude und ermüdendem Probenmarathon heikle, aber auch wunderschöne Momente einfangen. Bis kurz vor die Schwelle begleitete die impressionistische Kamera die Theatergruppe in ihren aufreibenden Vorbereitungen. Und hält noch den grossen Sprung auf die Bühne fest.

Zusammenarbeit: 

– Valentin Wyss | Regie & Kamera
– Veronika Timashkova | Co-Regie
– Nicolas Nagy | Tonmischung

Jahr: 2015
Weiterführende Informationen:
Universität Basel